Exkursion nach Mauthausen

Die 4. Klassen fuhren in die KZ-Gedenkstätte nach Mauthausen, um das geschichtliche Wissen Österreichs zu vertiefen und die begangenen Gräueldaten im Nationalsozialismus nicht zu vergessen. Der Besuch der Gedenkstätte begann mit einer Führung im Außengelände. Hier erhielten die Schüler*innen einen Überblick über die Anlage und die einzelnen Bauphasen. Sie erfuhren, dass die Insassen das Material zum Bau der Anlage im Steinbruch selbst abbauen mussten, um danach „ihr Gefängnis“ selbst aufzubauen. Neben vielen „Zweckgebäuden“, wie z.B. Krankenlager, Wäscherei, Duschräumen, Baracken, … gab es auch einen Sportplatz und ein Schwimmbad, die beiden letzteren durften jedoch nur von den Aufsehern genutzt werden. Bei der Klagemauer erhielten die Schüler*innen einen genauen Einblick, wie das „Ankommen“ in Mauthausen zelebriert wurde. Am Exerzierplatz erfuhren sie, wie der Tagesablauf im KZ war und in den Baracken sahen sie die Schlafräume und das Bad der Häftlinge. Im „Raum der Namen“ waren die Geburts- und Sterbedaten von 84 000 Personen aufgelistet. Danach wurde noch das Krematorium besichtigt. Mit gedämpfter Stimmung traten die Schüler*innen den Heimweg nach einer sehr spannenden und informativen Führung an.  

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